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14. März 2022

Rund 10.000 Besucher beim „Chemnitzer Frühling“

Rund 10.000 Besucher haben von Freitag bis Sonntag die 17. Auflage des „Chemnitzer Frühlings“ in der Messe Chemnitz besucht. „Die Vorbereitungen unserer beliebten Frühjahrsschau waren ja mit einigen Unsicherheiten verknüpft, doch jetzt sind wir sehr froh darüber, dass wir den ,Frühling‘ umgesetzt haben. Von den Austellern haben wir viel positive Resonanz erhalten. Alle freuen sich, dass es wieder losgeht. Auch für das Team in der Messe Chemnitz war diese Frühjahrsschau wichtig, denn wir konnten wieder sehen, wofür wir jeden Tag auf Arbeit gehen“, sagte Projektleiterin Philine Matthäus am Sonntag nach Schließung der Messehallen.
 
Erstmals dabei war die WEGA Automation aus Chemnitz, die den Besucherinnen und Besuchern ihr Gartenkraftwerk vorgestellt hat. Dahinter verbirgt sich eine mobile Solaranlage mit integriertem Speicher. Der damit gewonnene Strom kann nach Unternehmensangaben unter anderem für Beleuchtungsanlagen oder Teichpumpen genutzt werden. „Wir sind sehr zufrieden mit der Messeteilnahme. Uns ging es darum, unser Produkt vorzustellen, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und Interesse zu wecken. Das ist uns gelungen“, sagte Mandy Bergt, Assistentin der Geschäftsführung.
 
Über ein großes Interesse und viele Verkäufe freute sich Sven Rudolph, Inhaber der Mülsener Landimkerei. „Wir hatten noch einige Gläser des Chemnitzer Honigs, aber die waren sofort vergriffen. Viel Interesse gab es bei unseren Met-Verkostungen und an unseren Kosmetikprodukten“, sagte der Berufsimker. Er sei sehr froh darüber, dass die Messe stattgefunden habe. „Die Leute wollten einfach mal wieder raus“, sagte er.
 
Eine ähnliche Erfahrung machte auch Hans-Jürgen Rhein, der in seinem mobilen Streichelzoo im Außengelände mit sehr vielen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kam. „Die Chemnitzerinnen und Chemnitzer sind ein sehr tolles Publikum. Man hat richtig gemerkt, wie ausgehungert sie nach den Einschränkungen der Coronapandemie waren“, sagte er. Die meisten Fragen drehten sich um seine Minikuh Momo. Das besonders klein geratene Exemplar rettete er vor acht Jahren vor dem Schlachter. Zudem hatte er unter anderem ein gerade erst geborenes Lämmchen sowie Esel und Hühner dabei, die sich allesamt vor allem von den Kindern gern streicheln ließen. „Ich bin kein Wunderheiler, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Tiere einen positiven Einfluss auf die Psyche der Menschen haben“, sagte Hans-Jürgen Rhein. In seiner Heimat im Odenwald sei er in vielen Altenheimen mit seinen Tieren zur tiergestützten Therapie im Einsatz. Dabei merke er regelmäßig, wie die Menschen im Umgang mit Tieren aufblühen.
 
Andreas Richter vom Gartenfachmarkt Richter, der mit seinem Team die Grünfläche in der Halle 1 gestaltet hatte, erinnerte sich am Sonntag noch einmal an die Absage des „Chemnitzer Frühlings“ vor zwei Jahren. „Es standen alle Pflanzen in der Halle, der Aufbau lief. Dann kam die Absage. Umso mehr freue ich mich, dass wir in diesem Jahr mit dem ,Chemnitzer Frühling‘ wieder in die Messesaison gestartet sind. Die Vorträge und Blumenshows auf der Bühne stießen auf großes Interesse. Ich habe von vielen Stammkunden, die ich auf der Messe getroffen habe, gehört, dass sie froh waren, dass sie mal wieder andere Bilder gesehen haben.“ Und nachdem er fünf Wochenenden damit verbrachte, die Grünfläche für die Halle 1 zu planen, freute er sich über jedes einzelne Bild, dass die Besucherinnen und Besucher von dieser sowie den drei überdimensionalen Kopien der Wahrzeichen der Stadt – dem Karl-Marx-Kopf, dem Roten Turm und dem Schornstein des Heizkraftwerkes – machten.
 
Der nächste „Chemnitzer Frühling“ findet vom 10. bis 12. März 2023 in der Messe Chemnitz statt.
 

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